Pflegekonzept

Im Mittelpunkt der Pflege steht stets der Mensch in seiner Ganzheit aus Körper, Geist und Seele. Seine Lebensgeschichte und Lebenserfahrungen sind von großer Bedeutung. Deren Kenntnis ist uns als wesentlicher Teil des Pflegeprozesses wichtig. Für diese Kenntnisse ist Vertrauen notwendig.

Körperliche Handicaps sind häufig der Auslöser, wenn wir um Unterstützung gebeten werden. Bei der Bewältigung dieser Handicaps nutzen wir die vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen der Klienten. Durch Erkennen und Fördern ihrer Fähigkeiten und Ressourcen sollen unsere Klienten ihre Pflege aktiv mitgestalten.

Wir orientieren uns in unserem pflegerischen Handeln am Modell „Aktivitäten des täglichen Lebens“ (ATL) nach Liliane Juchli. Das Modell fördert und unterstützt den pflegebedürftigen Menschen in seinen Lebensaktivitäten, wenn er zu deren Ausführung selbst nicht mehr in der Lage ist.

Die 12 „Aktivitäten des täglichen Lebens“ stehen untereinander in Verbindung. Sie hängen in der Weise zusammen, dass ein Problem bei einer Aktivität des täglichen Lebens ein anderes Problem nach sich ziehen kann.

Von der Empfängnis bis zum Tod zieht sich eine Linie, die auch alters- und krankheitsbedingte Probleme mit sich bringt. In jeder Altersspanne tauchen Handicaps auf, die entweder hingenommen werden müssen oder bearbeitet werden können.

Sterbende wollen wir nicht allein lassen. Auch Angehörige und vertraute Menschen unterstützen wir darin, den Sterbenden bis zum Ende zu begleiten. Verstorbene wollen wir würdig verabschieden.

 



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